Wiesbadens Berufsbildungszentrum setzt auf Ampelmodell für stabile Ausbildungen ab 2024
Wiesbadens Berufsbildungszentrum setzt auf Ampelmodell für stabile Ausbildungen ab 2024
Berufsbildungszentrum Wiesbaden führt neues System für stabile Ausbildungsverhältnisse 2024 ein
Das Berufsbildungszentrum Wiesbaden führt ein neues System ein, um seinen 8.500 Auszubildenden eine kontinuierliche Ausbildung 2025 zu garantieren. Mit einem "Ampelmodell" sollen die Schülerzahlen an fünf Fachschulen überwacht werden. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch weniger Unterbrechungen und dass Auszubildende ihre gesamte Lehrzeit an derselben Schule absolvieren können.
Das Zentrum, in dem handwerkliche, pflegerische, gastronomische, kaufmännische und industrielle Berufsausbildungen angeboten werden, bildet derzeit rund 8.500 Schülerinnen und Schüler aus. Schulleitungen – darunter Stefanie Cole von der Louise-Schroeder-Schule – arbeiten eng zusammen, tauschen Ressourcen aus und beraten sich gegenseitig. Diese Kooperation soll den Ausbildungserfolg in den verschiedenen Berufsfeldern sichern.
Ziel des Systems ist es, dass Auszubildende ihre Lehre an der Schule beginnen und abschließen, an der sie gestartet sind. Wiesbaden bleibt damit ein zentraler Standort für viele Berufe in der Region, auch wenn einige Auszubildende bei sinkenden Schülerzahlen den Standort wechseln müssen. Die Änderungen sind Teil der Bemühungen, die berufliche Ausbildung in Hessen langfristig zu stärken.
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