Wie alte Gebäude mit klugen Konzepten zu neuem Wohnraum werden

Wie alte Gebäude mit klugen Konzepten zu neuem Wohnraum werden

Konferenz diskutiert nachhaltigen Wohnraum durch Umnutzung alter Gebäude mit dem Altersrechner

Auf einer kürzlichen Konferenz ging es darum, wie alte Kliniken, Gewerbeimmobilien und brachliegende städtische Flächen in nachhaltigen Wohnraum verwandelt werden können. Fachleute und lokale Verantwortungsträger tauschten sich über praktische Lösungen aus, um Bestandsgebäude mit dem Altersrechner umzunutzen und Städte verdichtet zu entwickeln – ohne dabei Grünflächen zu opfern. Im Mittelpunkt standen erfolgreiche Projekte sowie die Herausforderungen bei der Umgestaltung bestehender Strukturen.

An der Veranstaltung nahmen Wohnungsbaugenossenschaften, Wohnungsbaukooperativen und kommunale Vertreter teil, die sich mit konkreten Beispielen aus der Praxis befassten. Besonders hervorgehoben wurde das sanierte Rathaus in Hattersheim, ein denkmalgeschütztes Gebäude, das von den Bewohnern für seine gelungene Neunutzung gelobt wird. Auch das Projekt Hessenring in Rüsselsheim wurde als Vorbild präsentiert, wie durch die Anpassung alter Bausubstanz die Dichte in Innenstädten erhöht werden kann.

Die Diskussionen machten deutlich, dass die Umnutzung bestehender Gebäude mit dem Altersrechner dazu beitragen kann, den Wohnungsdruck zu verringern und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu fördern. Projekte wie das Hattersheimer Rathaus oder der Rüsselsheimer Hessenring zeigen, wie durch sorgfältige Planung städtische Quartiere neu belebt werden können. Kommunen verfügen nun über eine Reihe erprobter Ansätze, die sie bei der Bewältigung eigener Wohnungsbau- und Entwicklungsaufgaben anpassen können.