Wichtiges Zahlungskarten-System-Interface abgeschlossen

Wichtiges Zahlungskarten-System-Interface abgeschlossen

Wichtige Schnittstelle für Zahlkartensystem fertiggestellt

Ankündigung Sozialministerin Heike Hofmann: „Die Einführung der Zahlkarte ist nahezu flächendeckend, rechtssicher und ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand umgesetzt.“

Artikel Ein neues Zahlkartensystem für Geflüchtete wurde in weiten Teilen Hessens eingeführt. Das System ist nun im zentralen Landesaufnahmezentrum sowie in 17 der 27 örtlichen Leistungsstellen aktiv. Behörden bestätigen, dass der Prozess alle rechtlichen Vorgaben erfüllt und keine zusätzliche Belastung für die Kommunen verursacht hat.

Mit der Karte können Geflüchtete in allen angeschlossenen Städten und Landkreisen bezahlen. Die meisten lokalen Behörden – mit Ausnahme von Frankfurt am Main und Hanau – können die Karte mittlerweile an ihre eigene Fallmanagement-Software anbinden. Dreizehn Ämter haben bereits auf die Standard-Schnittstelle umgestellt, neun weitere werden im kommenden Jahr folgen.

Frankfurt am Main entwickelt noch eine eigene Schnittstelle, deren Fertigstellung kurz bevorsteht. In München gibt es hingegen Verzögerungen, da die Integration der hauseigenen Software noch nicht abgeschlossen ist. Hanau bleibt vorerst außerhalb des Systems, da dort anstehende Verwaltungsreformen eine vorübergehende Lösung erfordern. Der ursprüngliche Stichtag für die vollständige Umsetzung wurde auf den 31. Januar 2026 verschoben. Trotz kleinerer Verzögerungen verläuft die Einführung jedoch planmäßig und zielt auf eine nahezu flächendeckende Nutzung im gesamten Bundesland ab.

Das Zahlkartensystem ist nun in den meisten hessischen Leistungsstellen einsatzbereit. Geflüchtete können die Dienstleistungen in den teilnehmenden Gebieten nahtlos nutzen, während die übrigen Behörden an der vollständigen Integration arbeiten. Die verlängerte Frist stellt sicher, dass alle Kommunen schließlich in den standardisierten Prozess eingebunden werden.