Skandal beim WoW-Hardcore-Event: Streamer NoWay4U bricht bewusst Regeln – und provoziert die Community

Skandal beim WoW-Hardcore-Event: Streamer NoWay4U bricht bewusst Regeln – und provoziert die Community

Deutsche World of Warcraft-Fans verfolgen gespannt das Sauercrowd-Streaming-Event, bei dem Spieler den Classic-Hardcore-Modus mit besonderen Herausforderungen meistern. Der Wettbewerb nahm jedoch eine unerwartete Wendung, als ein Teilnehmer namens NoWay4U bereits am ersten Tag mehrfach gegen die Regeln verstieß. Sein Verhalten hat unter den Zuschauern eine Debatte über seine Motive und Einstellung zum Event ausgelöst.

NoWay4U, ein professioneller League-of-Legends-Spieler und Streamer, wurde zunächst dabei ertappt, wie er die Spielebene wechselte, um von einem NPC-Händler eine Streitaxt zu kaufen – ein Gegenstand, der in seiner ursprünglichen Ebene ausverkauft war. Dieser Schritt stellte einen klaren Regelverstoß dar. Statt die Schuld einzuräumen, verschärfte er die Situation, indem er den Elite-Gegner Hogger anging und erwartete, dass ein anderer Spieler ihn heilen würde – eine weitere verbotene Taktik.

Als er zur Rede gestellt wurde, zeigte NoWay keine Reue. Die Veranstalter boten ihm eine mildere Strafe an: eine lange Angel-Session als Sühne. Doch er lehnte ab und kündigte an, stattdessen „Dampf ablassen“ zu wollen – und zwar mit einer Runde League of Legends. Seine trotziges Auftreten ließ die Community fragen, ob er gezielt Schwächen in den Event-Regeln aufdecken wollte oder schlichtweg darauf aus war, erwischt zu werden. Der Streamer, dessen bürgerlicher Name HandOfUncut lautet, ist für kontroverses Verhalten bekannt. Seine wiederholten Regelbrüche und die fehlende Einsicht haben den ursprünglichen Zweck des Events in den Hintergrund gedrängt: packende World-of-Warcraft-Geschichten zu präsentieren.

NoWay4Us Handeln hat das Sauercrowd-Event durcheinandergebracht und die Aufmerksamkeit von den anderen Teilnehmern abgezogen. Seine Weigerung, Strafen zu akzeptieren oder Fehlverhalten einzugestehen, spaltet nun Organisatoren und Zuschauer. Der Vorfall wirft zudem die Frage auf, wie künftige Events mit ähnlichen Regelverstößen umgehen werden.