Hessen-Publikumsverkehr: Fahrpreise steigen 2026

Hessen-Publikumsverkehr: Fahrpreise steigen 2026

Passagiere in Hessen müssen sich ab Januar 2026 auf Änderungen bei den Ticketpreisen einstellen. Der Hessenpass mobil, ein ermäßigtes Ticket für sozial benachteiligte Personen, wird dann 44 Euro kosten – fünf Euro mehr als bisher. Auch das bundesweit gültige Deutschlandticket steigt auf 63 Euro. Gleichzeitig ziehen die Preise für Busse und Bahnen in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet an. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), der den Hessenpass mobil anbietet, gibt das Ticket an seinen Kundenzentren, ausgewählten Rathausstandorten und Sozialämtern aus. Ab 2026 kostet es 44 Euro – eine Erhöhung um fünf Euro gegenüber dem Vorjahr. Das in ganz Deutschland nutzbare Deutschlandticket wird ebenfalls teurer und kostet ab dem 1. Januar 2026 dann 63 Euro. Für Senioren fällt das Premium-Seniorenticket bei einmaliger Zahlung auf 681,50 Euro aus, bei monatlicher Rate auf 693,60 Euro. Studierende zahlen für ihr Ticket bei Jahreszahlung 398 Euro, bei Ratenzahlung 405,60 Euro. Unverändert bleibt hingegen der Preis für das Deutschland-Semesterticket an hessischen Hochschulen – zumindest für das Sommersemester 2026. Zusammengefasst: Während Hessenpass mobil und Deutschlandticket teurer werden, gibt es auch bei den Senioren- und Studierenden-Tickets Anpassungen. Das Semesterticket für hessische Studierende bleibt jedoch vorerst stabil. Die Änderungen wirken sich ab Januar 2026 auf Fahrgäste in Hessen und der Rhein-Main-Region aus.