Fertigstellung des Sparkassen-Hauptsitzes an der Hauptwache verschiebt sich auf 2028

Fertigstellung des Sparkassen-Hauptsitzes an der Hauptwache verschiebt sich auf 2028

Fertigstellung des Sparkassen-Hauptsitzes an der Hauptwache verzögert sich bis 2028

Teaser: Die Fertigstellung des neuen Hauptsitzes der Frankfurter Sparkasse an der Hauptwache war ursprünglich für 2026 geplant – nun wird der Umzug erst 2028 erfolgen.

Frankfurter Sparkasse verschiebt Bezug des neuen Hauptsitzes auf 2028

Die Frankfurter Sparkasse hat ein Grundstück An der Hauptwache für ihren künftigen Hauptsitz erworben. Die Bank kaufte das Areal im Juni 2024 von einer Tochtergesellschaft der angeschlagenen Signa Group. Die Bauarbeiten werden nun bis Anfang 2028 andauern – zwei Jahre länger als ursprünglich vorgesehen.

Ursprünglich sollte der Umzug bereits 2026 erfolgen, doch der Termin wurde auf Anfang 2028 verschoben. Nach der Fertigstellung wird das neue Gebäude als zentraler Standort dienen und wichtige Verwaltungsbereiche zusammenführen. Im Inneren entstehen moderne Arbeitswelten, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Flexibilität und Effizienz bieten sollen.

Mit der Bauleitung wurden HOCHTIEF und OFB Projektentwicklung beauftragt. Beide Unternehmen steuern die Umsetzung des Projekts in enger Abstimmung mit der Bank.

Nach dem Auszug wird das bisherige Hauptgebäude in der Neuen Mainzer Straße abgerissen. Die frei werdende Fläche soll im Rahmen der Frankfurter „Kulturmeile“ neu gestaltet werden. Geplant sind unter anderem ein neues Theater sowie ein Hochhaus mit bis zu 175 Metern Höhe.

Die Baustelle an der Hauptwache bleibt bis zur Eröffnung des neuen Hauptsitzes Anfang 2028 in Betrieb. Sobald das Gebäude bezogen ist, wird es die Verwaltung der Sparkasse bündeln und gleichzeitig Flächen für kulturelle sowie städtebauliche Projekte freimachen. Die Verzögerung verlängert zwar den Zeitplan, fügt sich aber in die umfassende Neugestaltung der Frankfurter Innenstadt ein.