Digitale Schulentwicklung: Warum der Start über Erfolg oder Scheitern entscheidet

Digitale Schulentwicklung: Warum der Start über Erfolg oder Scheitern entscheidet
Erfolgreiche Digitalisierung in Schulen umsetzen: Der Anfang zählt
DARMSTADT. Wie gelingt erfolgreiche digitale Schulentwicklung, wo sie oft scheitert - nämlich am Anfang? Dr. Ralf Tenberg geht dieser Frage nach.
Digitale Bildung von Anfang an richtig umsetzen: Der Start entscheidet
DARMSTADT. Wie gelingt die digitale Schulentwicklung dort, wo sie oft scheitert – nämlich ganz am Anfang? Dr. Ralf Tenberg, Professor an der TU Darmstadt, geht dieser Frage nach.
Die digitale Transformation an Schulen erfordert sorgfältige Planung und starke Führung. Dr. Ralf Tenberg hat untersucht, wie Bildungseinrichtungen die frühen Phasen digitaler Projekte erfolgreich gestalten können. Seine Forschung zeigt: Entscheidend ist ein strukturiertes Change-Management, etwa bei der Einführung von Plattformen wie Moodle im gesamten Schulbetrieb.
Eine systematische Moodle-Einführung berührt alle Bereiche einer Schule – von der Technik über Organisation und Unterricht bis hin zur Schulkultur. Change-Management (CM) spielt dabei eine zentrale Rolle: Es verwandelt Lehrkräfte und Schüler:innen von passiven Beobachtern in aktive Mitgestalter. Schulleitungen müssen klar vermitteln, warum die Veränderung notwendig ist und welchen Nutzen sie für das Lernen bringt.
Der Prozess beginnt mit Bestandsaufnahme und Zieldefinition. Schulen analysieren ihre aktuelle Ausstattung, prüfen die technische Infrastruktur und führen eine SWOT-Analyse durch, um Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu identifizieren. Es folgt die strategische Vorbereitung: Das zentrale Entwicklungsthema wird präzisiert, die Funktionen von Moodle werden abgeglichen und der Arbeitsaufwand abgeschätzt.
Ein Praxisbeispiel liefert das Richard-Riemerschmid-Berufskolleg (RRBK), das Moodle im Schuljahr 2016/17 einführte. Die Vision der Schule: Lernen über den klassischen Unterricht hinaus ermöglichen – sichtbar, individuell und kollaborativ. Um dies zu erreichen, entwickelte das RRBK eine Change-Architektur, die alle geplanten Maßnahmen für eine reibungslose Umsetzung festhielt.
Tenbergs Erkenntnisse unterstreichen: Transparente Einbindung aller Beteiligten und ein klares diagnostisches Rahmenwerk sind unverzichtbar. Ohne strukturiertes Change-Management drohen selbst gut gemeinte Digitalisierungsprojekte an Akzeptanz zu verlieren oder ihre Ziele zu verfehlen.
Die Studie bestätigt, dass Change-Management Schulen hilft, emotional aufgeladene Transformationsprozesse zu steuern. Durch die Einbeziehung aller Akteure und eine klare Kommunikation können Bildungseinrichtungen digitale Tools wie Moodle erfolgreich einführen. Das Beispiel des RRBK zeigt: Ein systematischer Ansatz führt zu nachhaltiger Verankerung und besseren Lernergebnissen.

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