Deutschlands Fernsehtürme zwischen Neuanfang und ungewisser Zukunft

Frankfurter Fernsehturm bleibt geschlossen - Deutschlands Fernsehtürme zwischen Neuanfang und ungewisser Zukunft
Deutschlands ikonische Fernsehtürme erleben ein Wechselspiel aus Öffnung und Schließung
Während nur noch vier der berühmten Bauwerke für die Öffentlichkeit zugänglich sind, soll der Münchner Turm nach Sanierungsarbeiten bald wieder seine Türen öffnen. Hamburg und Dresden hingegen treiben ehrgeizige Pläne voran, um ihre eigenen Türme neu zu beleben.
Ungewiss bleibt dagegen die Zukunft des Frankfurter Europaturms, da die zugesagten Fördergelder bald auslaufen.
Jahre lang waren viele der deutschen Fernsehtürme für Besucher gesperrt. Die Türme in Frankfurt, Köln und Nürnberg sind seit den frühen 2000er-Jahren geschlossen, und auch der Mannheimer Turm wird Ende dieses Jahres dichtmachen. Nur noch vier – in Berlin, Stuttgart, München und an einem weiteren Standort – empfangen Gäste.
Der Münchner Fernsehturm wird derzeit saniert und soll in Kürze wiedereröffnet werden. Hamburg und Dresden gehen jedoch noch einen Schritt weiter: Der Hamburger Heinrich-Hertz-Turm, besser bekannt als "Tele-Michel", ist seit 1999 geschlossen, doch die Pläne für seine Wiedereröffnung nehmen Gestalt an. Die Bauarbeiten sollen 2028 beginnen, die Fertigstellung ist für die zweite Hälfte 2031 vorgesehen. Das Projekt umfasst eine Aussichtsplattform in 130 Metern Höhe und wird voraussichtlich rund 40 Millionen Euro kosten.
Auch Dresden bereitet ein eigenes Sanierungsvorhaben vor. Beide Städte setzen auf ähnliche Finanzierungsmodelle und erhalten vom Bund die Hälfte der Kosten erstattet. Eine Machbarkeitsstudie schätzte, dass die Wiedereröffnung eines Turms Investitionen in Höhe von etwa 50 Millionen Euro erfordert.
Der Frankfurter Europaturm steht hingegen vor einem anderen Schicksal. Die Bundesregierung hatte zwar zugesagt, die Hälfte der Sanierungskosten zu tragen – allerdings nur unter der Bedingung, dass das Land Hessen und die Stadt Frankfurt die andere Hälfte übernehmen. Da die Bundeszusage Ende 2025 ausläuft, wird eine Wiedereröffnung immer unwahrscheinlicher. Der Turm beherbergte einst ein Drehrestaurant und eine Diskothek, doch diese Zeiten scheinen vorerst vorbei.
In Hamburg steht die Baugenehmigung kurz vor dem Abschluss, während Dresden seine Pläne konsequent vorantreibt. Gelingen die Projekte, könnten innerhalb des nächsten Jahrzehnts zwei weitere historische Türme wieder für die Öffentlichkeit zugänglich werden.
Die Zukunft der deutschen Fernsehtürme bleibt uneinheitlich: Während Hamburg und Dresden mit klaren Zeitplänen und gesicherter Finanzierung auf Kurs sind, dürfte der Frankfurter Europaturm ohne neue Geldgeber vor dem 2025er-Stichtag geschlossen bleiben.
Bis dahin müssen sich Besucher mit den wenigen noch geöffneten Türmen begnügen – oder auf die geplanten Wiedereröffnungen in München, Hamburg und Dresden warten.

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