Deutschland-Ticket bleibt günstig: Langfristige Finanzierung und klare Preise ab 2027

Deutschland-Ticket bleibt günstig: Langfristige Finanzierung und klare Preise ab 2027
Die Zukunft des Deutschland-Tickets ist gesichert: Nach einer neuen Finanzierungsvereinbarung steht die langfristige Förderung fest, und ab 2027 gelten klare Regeln für die Preisgestaltung. Verkehrsvertreter begrüßen die Entscheidung als wichtigen Schritt für Fahrgäste im ganzen Land.
Mitte September 2025 einigten sich die Verkehrsminister auf ein Stabilisierungspaket für das Deutschland-Ticket. Die Bundesregierung sagte zu, in den kommenden fünf Jahren jährlich 1,5 Milliarden Euro beizusteuern. Damit bleibt das Ticket weiterhin zu einem ermäßigten Preis erhältlich.
Am 7. November 2025 verabschiedete der Bundestag die notwendigen Gesetzesänderungen. Zwei Wochen später gab der Bundesrat grünes Licht. Die Beschlüsse folgten monatelangen Verhandlungen darüber, wie der beliebte Fahrschein langfristig finanziert werden kann.
Ab 2027 wird sich der Preis des Tickets an einem Kostenindex orientieren. Diese Regelung soll Bezahlbarkeit und steigende Betriebsausgaben in Einklang bringen. Das Deutschland-Ticket bleibt die einfachste Möglichkeit, bundesweit mit Bus und Bahn zu reisen – und bietet Pendlerinnen, Pendlern sowie Gelegenheitsfahrenden erhebliche Ersparnisse.
Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori lobte das Ergebnis als zuverlässige Langzeitleösung. Das Ticket habe sich bereits als attraktive Alternative für alle bewährt, die vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen möchten.
Die Einigung beseitigt die Unsicherheit über die Zukunft des Deutschland-Tickets. Mit stabiler Finanzierung und einem transparenten Preismechanismus profitieren weiterhin Millionen Fahrgäste von günstigen bundesweiten Fahrten. Gleichzeitig stärkt die Entscheidung die Bemühungen, den öffentlichen Verkehr als echte Alternative zum Individualverkehr zu etablieren.

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