Zwischen Bohne und Botschaft: Wiesbaden macht Fairtrade greifbar

Zwischen Bohne und Botschaft: Wiesbaden macht Fairtrade greifbar

Zwischen Bohne und Botschaft: Wiesbaden macht Fairtrade erlebbar

Zwischen Bohne und Botschaft: Wiesbaden macht Fairtrade erlebbar – Fairer Kaffee bringt globale Verantwortung direkt in die Stadt.

Wiesbaden ist seit 2012 als Fairtrade-Stadt anerkannt, und das Engagement für fairen Handel wächst stetig. Kürzlich veranstaltete die Stadt in ihrer Fußgängerzone eine Aktion rund um fair gehandelten Kaffee, die Gespräche über verantwortungsvolle Konsumentscheidungen anregte. Das Ziel der Initiative: nicht nur Ideale zu predigen, sondern die Gemeinschaft aktiv einzubinden.

Beim Fairtrade-Kaffee-Event kamen Anwohner:innen, Unternehmen und Vertreter:innen der Stadt zusammen. Passant:innen tauschten sich über globale Verantwortung aus und erfuhren, wie ihre Einkäufe einen Unterschied machen können. Die Fairtrade-Steuerungsgruppe – bestehend aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, lokalen Betrieben und der Zivilgesellschaft – informierte über Lieferketten, Transparenz und faire Handelspartnerschaften.

Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger betonte bei der Veranstaltung die konkreten Auswirkungen fairen Handels. Schon kleine Entscheidungen, etwa der Kauf von Fairtrade-Kaffee, könnten große Veränderungen bewirken, so Hinninger. Das Wiesbadener Fachgeschäft Contigo zeigte zudem, wie ethische Praktiken im Geschäftsalltag umsetzbar sind.

Wiesbaden setzt auf breite Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen. Statt moralischer Belehrung steht hier die praktische Auseinandersetzung im Vordergrund – Fairtrade wird so greifbar und alltagsrelevant.

Die Aktion erinnerte daran, dass jeder Einkauf fairen Handel unterstützen kann. Durch das gemeinsame Engagement von Stadtverwaltung, Wirtschaft und Bürger:innen festigt Wiesbaden seine Rolle als Fairtrade-Stadt. Die Initiative wächst weiter, mit kontinuierlichen Bemühungen, ethischen Konsum in der Gemeinschaft zu fördern.