Wie ein Wiesbadener Club eine Millionen-Kunstsammlung finanzierte

Von der Diskothek zur Kunst: Ein Besuch bei Patron Brabant - Wie ein Wiesbadener Club eine Millionen-Kunstsammlung finanzierte

Vom Nachtclub zur Kunst: Ein Besuch bei Patron Brabant

Vom Nachtclub zur Kunst: Ein Besuch bei Patron Brabant

Frank Brabant, heute 87 Jahre alt, lebt umgeben von Kunstbildern in einer engen Dachwohnung. Seine Millionen wertvolle Sammlung umfasst Werke von Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und Alexej von Jawlensky. Die Geschichte dahinter reicht vom Überleben im Krieg über Widerstand im Kalten Krieg – und einen Club, der seine Leidenschaft finanzierte.

Brabants Weg begann in der Kindheit. Sein erster Kauf war ein Holzschnitt von Max Pechstein, auf Raten erworben. Jahrzehnte später wuchs seine Sammlung dank der Gewinne aus dem Pussycat, einem Club, den er in Wiesbaden eröffnete.

Heute beherbergt Brabants Dachboden Hunderte von Kunstbildern – ein Zeugnis von Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit. Die Sammlung, aufgebaut mit Einnahmen aus dem Club und persönlichen Opfern, ist weitgehend erhalten geblieben. Ihr Wert liegt nicht nur im Geld, sondern in den Geschichten, die hinter jedem Stück stehen.