VC Wiesbaden dominiert mit 3:0 gegen Hamburg und beendet die Saisonhälfte stark

VC Wiesbaden dominiert mit 3:0 gegen Hamburg und beendet die Saisonhälfte stark

VC Wiesbaden sichert sich souveränen 3:0-Sieg gegen die ETV Hamburger Volksbank Volleys in der 1. Bundesliga der Frauen

Mit einem soliden 3:0 (25:16, 25:20, 26:24) gegen die ETV Hamburger Volksbank Volleys beendete der VC Wiesbaden die erste Saisonhälfte in der 1. Bundesliga der Frauen mit einem stabilen Auftritt. Vor 1.643 Zuschauern zeigte die Mannschaft zwar keine glanzvolle Leistung, blieb aber in der eng umkämpften Liga auf Kurs.

Von Beginn an hatte Wiesbaden das Spiel unter Kontrolle. Nach einem klaren 25:16 im ersten Satz folgte ein 25:20 im zweiten Durchgang. Der dritte Satz gestaltete sich enger, doch die Gastgeberinnen setzten sich schließlich mit 26:24 durch und vollendeten damit den Sieg.

Als Player of the Match glänzte Rene Sain, die für ihre herausragende Leistung ausgezeichnet wurde. Anna Hartig von den ETV Hamburger Volleys erhielt die Silberne Auszeichnung – eine Würdigung für ihre Bemühungen in einer verlorenen Partie. Sowohl Pleun van der Pijl (Wiesbaden) als auch Svea Frobel (Hamburg) steuerten jeweils 10 Punkte bei und teilten sich die Scorerrolle. Cheftrainer Tigin Yağlıoğlu, unterstützt von seinen Assistenten Christian Sossenheimer und Marcel Frisch, nutzte die Partie, um jüngeren Spielerinnen wertvolle Spielpraxis zu ermöglichen.

Trotz des Erfolgs bleibt Wiesbaden nach dem jüngsten Sieg des USC Münster auf Platz sieben der Tabelle. Gleichzeitig führt Allianz MTV Stuttgart unverändert die Liga an – mit zehn Siegen aus zehn Spielen. In der Vorsaison hatte der VC Wiesbaden nur knapp den Abstieg vermieden und die Saison auf Rang 11 abgeschlossen, knapp vor dem SV Union Halle-Neustadt in der Endabrechnung 2025/26.

Der Sieg verleiht den Hessen Schwung für die zweite Saisonhälfte. Auch wenn die Mannschaft aktuell im Mittelfeld steht, deuten die gelungene Rotation und die souveränen Auftritte auf Stabilität hin. Die nächste Herausforderung wird sein, diese Konstanz nach der Winterpause beizubehalten, wenn die Liga im neuen Jahr wieder startet.