Unsichtbare Heldinnen: Wie vier Frauen die Geschichte prägten – und warum wir sie endlich sehen

Unsichtbare Heldinnen: Wie vier Frauen die Geschichte prägten – und warum wir sie endlich sehen

Lesung beim LandFrauenverband

Vorgeschmack Die Lesung (von links) Gudrun Ahlers, Tony Dwight und Wiebke Reißig-Dwenger zeigt sich zufrieden.

1. November 2025

Begleitet von Familie, Auto, Outdoor-Leben, Familiendynamik, Haus & Garten, Popkultur

Eine kürzliche literarische Veranstaltung in Büsum würdigte die oft übersehenen Leistungen von Frauen, die die Geschichte an der Seite bekannter Männer mitgeprägt haben. Der LandFrauenverband Büsum lud zu einem Abend ein, der vier außergewöhnliche Persönlichkeiten vorstellte: Gerda Taro, Bertha Benz, Jenny Marx und Auguste Adenauer. Das Programm umfasste zudem Live-Musik und beeindruckende Fotokunst der lokalen Künstlerin Gudrun Ahlers.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Die Frauen hinter den Männern: Ihre Leistungen und wie sie uns heute inspirieren“ rückte Frauen in den Fokus, deren Einfluss weit über ihre Rolle als Partnerinnen hinausging. Gerda Taro, eine jüdische Fotografin, wurde als gleichberechtigte Weggefährtin von Robert Capa während des Spanischen Bürgerkriegs porträtiert. Im Exil arbeitend, dokumentierte sie den Konflikt mit derselben Entschlossenheit wie ihr berühmter Kollege.

Die Veranstaltung verband Geschichte, Kultur und Gemeinschaft, um Frauen zu ehren, deren Vermächtnis bis heute nachwirkt. Durch Vorträge, Musik und Kunst erhielten die Besucherinnen und Besucher ein tieferes Verständnis für Persönlichkeiten, die Erwartungen trotzten und bleibende Spuren hinterließen. Die Initiative des LandFrauenverbands Büsum sorgte dafür, dass ihre Geschichten ein breiteres Publikum erreichten.