Sicherer Übergang von Schule zu Arbeit - Unterzeichnung der OloV-Strategie bis 2028

Sicherer Übergang von Schule zu Arbeit - Unterzeichnung der OloV-Strategie bis 2028

Gelungener Übergang von der Schule in den Beruf – Unterzeichnung der OloV-Strategie bis 2028

Teaser: Ziel der OloV-Strategie ist es, die Qualität der Prozesse beim Übergang von der Schule in den Beruf zu sichern und parallele Strukturen zu vermeiden.

22. Dezember 2025

Schulen in Hessen bauen nun regelmäßig Berufsorientierungsveranstaltungen in ihren Unterricht ein. Diese Angebote helfen Schülerinnen und Schülern, ihre Fähigkeiten zu erkunden und passende Ausbildungsmöglichkeiten zu finden. Die Maßnahme ist Teil einer breiter angelegten Initiative, um den Übergang von der Bildung in die Arbeitswelt in der gesamten Region zu erleichtern.

Die unter dem Namen OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule–Beruf) bekannte Initiative wird durch eine neue Kooperationsvereinbarung gestärkt, die von zentralen regionalen Akteuren unterzeichnet wurde. Dazu gehören der Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf, der Magistrat der Stadt Marburg sowie die Agentur für Arbeit Marburg. Die Vereinbarung läuft zunächst bis Ende 2028, soll aber darüber hinaus fortgeführt werden.

Vor Ort setzt die OloV-Arbeitsgruppe die Strategie um, in der Schülerinnen und Schüler, Unternehmen und Eltern zusammenarbeiten. Ihre Aufgabe besteht darin, einen strukturierten Ansatz für die Berufsplanung zu gewährleisten – ohne unnötige Doppelstrukturen, aber mit hohen Qualitätsstandards beim Übergang von der Schule in den Beruf. Finanziert wird das Projekt aus verschiedenen Quellen: Die hessische Landesregierung, die Europäische Union sowie die Hessischen Ministerien für Wirtschaft und Energie und Kultus tragen zur Förderung bei. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Ausbildungsplätze und deren effektive Besetzung.

OloV wirkt landesweit, wobei regionale Teams die Umsetzung in Kreisen wie Darmstadt-Dieburg oder der Bergstraße koordinieren. Zwar werden keine konkreten lokalen Vertreter namentlich genannt, doch die Strategie setzt auf Partnerschaften auf Kreisebene, um flächendeckende Unterstützung zu gewährleisten.

Die verlängerte Vereinbarung sichert die OloV-Strategie mindestens bis 2028. Schulen werden weiterhin Berufsberatung in den Unterricht integrieren, um Jugendlichen fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Gleichzeitig sorgen lokale Organisationen und öffentliche Fördermittel dafür, dass das Programm in ganz Hessen wirksam bleibt.