Neu-Isenburg erhöht Müllgebühren ab 2026 – was sich für Bürger ändert
Neu-Isenburg erhöht Müllgebühren ab 2026 – was sich für Bürger ändert
Müllgebühren in Neu-Isenburg steigen ab 2026
Vorschau: Der Stadtrat von Neu-Isenburg hat am 10. Dezember eine Änderung der Abfallgebührensatzung beschlossen. Grundlage dafür ist eine neue Berechnung des Gebührenbedarfs, die ab 2026 gelten wird.
Artikel: Neu-Isenburg hat seine Abfallwirtschaftsregeln überarbeitet, wobei die Änderungen ab 2026 in Kraft treten. Der Stadtrat stimmte am 10. Dezember 2025 für die neue Satzung, die höhere Gebühren, angepasste Abholservices und strengere Entsorgungsvorschriften vorsieht. Für die Bürger ändern sich die Preise für Mülltonnen, die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe sowie die Kontrollen bei illegaler Müllentsorgung.
Die überarbeitete Satzung bringt mehrere zentrale Neuerungen mit sich. Ab dem 1. Januar 2026 steigt die Jahresgebühr für eine 60-Liter-Restmülltonne mit vierzehntägiger Leerung auf 115,08 Euro. Dies entspricht einer Erhöhung um 5,8 Prozent, die für drei Jahre festgeschrieben wird. Damit wird der seit 2023 aufgebaute Rücklagefonds der Stadt in Höhe von 1,15 Millionen Euro vollständig aufgebraucht.
Das aktualisierte Abfallwirtschaftssystem gilt vom 1. Januar 2026 bis 2028. Die Bürger müssen zwar höhere Gebühren zahlen, erhalten dafür aber erweiterte Recyclingmöglichkeiten und eine strengere Ahndung von Vermüllung. Der städtische Rücklagefonds wird vollständig für die Umsetzung der Anpassungen verwendet.
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