Nächster Schritt hin zu einem neuen Verwaltungsgebäude in Obertshausen

Nächster Schritt hin zu einem neuen Verwaltungsgebäude in Obertshausen
Nächster Schritt auf dem Weg zu einem neuen Verwaltungsgebäude in Obertshausen
Teaser: Aufgrund der aktuellen Berichterstattung der Offenbach-Post über noch nicht vorliegende Kostenschätzungen für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes,
Artikel: Obertshausen plant ein neues Verwaltungsgebäude, um das veraltete Rathaus zu ersetzen. Zur Diskussion stehen zwei Varianten: ein eigenständiges Rathaus oder ein kombiniertes Bürgerzentrum mit Gemeinschaftseinrichtungen. Die endgültige Entscheidung fällt in der Gemeinderatssitzung am 15. Februar.
Die bestehenden Verwaltungsgebäude der Stadt sind aufgrund mangelnder Bausubstanz und schlechter Energieeffizienz kostspielig im Unterhalt. Zudem erschweren diese Mängel die Personalgewinnung in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt. Daher soll auf dem Gelände des aktuellen Rathauses in der Schubertstraße ein Neubau entstehen.
Nach der Fertigstellung zieht die Verwaltung in die neuen Räumlichkeiten um, das alte Gebäude wird anschließend abgerissen. Die auf Basis eines genehmigten Raum- und Funktionsprogramms erstellten Kostenschätzungen sollen die Finanzierung klären und als Grundlage für die weitere Planung dienen. Zwei Hauptoptionen werden geprüft: Zum einen ein reines Rathaus, zum anderen ein Bürgerzentrum, das in einer zweiten Phase – möglicherweise am Standort Tempelhofer Straße – erweitert werden könnte. Erste Kostenschätzungen liegen seit Anfang dieses Jahres vor. Die Stadt arbeitet mit dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer zusammen, um die Berechnungen zu verfeinern und die Ausschreibungsunterlagen vorzubereiten. Diese Zusammenarbeit soll präzise Endkosten sicherstellen, bevor der Bau beginnt.
Der Gemeinderat entscheidet am 15. Februar zwischen den beiden Vorschlägen. Die gewählte Variante bestimmt, ob das Projekt als reines Rathaus umgesetzt oder zu einem größeren Bürgerzentrum ausgebaut wird. Die Entscheidung wird zudem künftige Erweiterungspläne und Budgetverteilungen prägen.

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