Mitte-Studie enthüllt: Rassismus bleibt tief in der Gesellschaft verankert

Mitte-Studie enthüllt: Rassismus bleibt tief in der Gesellschaft verankert

Eine aktuelle Studie, die Mitte-Studie, hat die tief verwurzelte Natur von Rassismus in der Gesellschaft aufgezeigt. Sie benennt staatliche Institutionen, politische Führungskräfte und Akteure der Zivilgesellschaft als verantwortlich, dieses Problem anzuerkennen und zu bekämpfen. Gleichzeitig distanzieren sich Rassist:innen oft selbst von der Thematik und bezeichnen Täter:innen als „die anderen“.

Die Sprache der Rassist:innen hat sich weiterentwickelt – so werden in Frankfurt etwa eritreische Drogenhändler:innen mit abwertenden Begriffen wie „Schwarzwild“ bezeichnet. Dies zeigt, wie Rassismus trotz aller Gegenmaßnahmen fortbesteht. Symbolische Aktionen wie Lesungen oder Gedenkveranstaltungen gelten als unzureichend, um das Problem wirksam zu bekämpfen. Dringendes Handeln ist nötig, um Rassismus in der Gesellschaft zu überwinden.

Die Mitte-Studie unterstreicht die allgegenwärtige Präsenz von Rassismus. Rassist:innen sehen sich selbst oft als nicht Teil des Problems und nutzen neue Begriffe, um ihre Opfer zu entmenschlichen. Um Rassismus wirklich zu bekämpfen, muss die Gesellschaft seine tiefen Wurzeln anerkennen – und mit konkreten, dringenden Maßnahmen reagieren.