Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt – ein Abschied mit Wehmut und CL-Erfolg

Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt – ein Abschied mit Wehmut und CL-Erfolg

Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt nach einem Jahrzehnt beim Verein und wechselt diesen Sommer zu Paris FC. Der Torhüter verabschiedete sich mit gemischten Gefühlen aus Trauer und Vorfreude von seinen Mannschaftskollegen und dem Klub, mit dem er die Qualifikation für die Champions League erreichte.

Trapps Abschied erfolgte auf eigenen Wunsch – erste Kontakte bezüglich seines Wechsels zu Paris FC gab es bereits Ende Juli. Seine letzte Trainingseinheit mit Frankfurt absolvierte er vor einem Pokalspiel am Donnerstag, das er als mögliche letzte Partie für den Verein Betrachtete. Die Verhandlungen zwischen Trapps Beratern und Paris FC zogen sich über drei Wochen hin, bevor der Transfer perfekt gemacht wurde.

Sein Abgang fällt in eine Phase, in der er als Frankfurts unangefochtener Stammtorhüter für die Saison vorgesehen war – besonders nach der Verletzung von Kaua Santos. Der ehemalige Sportdirektor des Klubs, der inzwischen nicht mehr für Eintracht arbeitet, spielte eine Rolle bei den Transfergesprächen mit Trapp.

Sein letztes Spiel für Frankfurt, ein Sieg in Freiburg, der die Champions-League-Teilnahme sicherte, erwies sich als perfekter Abschied. Der Torwart, der zehn Jahre lang für den Verein spielte, beginnt nun ein neues Kapitel in Paris.