Justizreform 2026: Amtsgerichte übernehmen mehr Fälle bis 10.000 **Euro**
Justizreform 2026: Amtsgerichte übernehmen mehr Fälle bis 10.000 **Euro**
Eine große Justizreform wird die finanzielle Zuständigkeitsgrenze für Amtsgerichte anheben. Ab dem 1. Januar 2026 werden diese Fälle bis zu einem Streitwert von 10.000 Euro bearbeiten – eine Anpassung, die darauf abzielt, Rückstände abzubauen und die Effizienz zu steigern. Es handelt sich um die erste bedeutende Aktualisierung der Grenze seit 1993.
Die Reform verlagert mehr Verfahren von den Landgerichten zu den Amtsgerichten. Diese Umverteilung soll die Arbeitsbelastung der Landgerichte verringern und gleichzeitig die Amtsgerichte stärken. Behörden erwarten, dass der Schritt zu einem ausgewogeneren System führt.
Die neue Grenze von 10.000 Euro tritt Anfang 2026 in Kraft. Die Amtsgerichte erhalten dadurch mehr Fälle und zusätzliches Personal, um diese zu bewältigen. Ziel der Reform ist es, Verzögerungen zu reduzieren, den Zugang zur Justiz zu verbessern und eine flexiblere Personalstruktur im gesamten Gerichtssystem zu schaffen.
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