Igor Levit widmet Wiener Konzertreihe den Opfern des **Gazastreifens** und dem jüdischen Erbe

Igor Levit widmet Wiener Konzertreihe den Opfern des **Gazastreifens** und dem jüdischen Erbe
Der Pianist Igor Levit, eine seit über einem Jahrzehnt prägende Figur der klassischen Musikszene, ist von den jüngsten Ereignissen im Gazastreifen zutiefst bewegt. Seine bevorstehende Konzertreihe im Wiener Musikverein, die dem Gedenken an Dmitri Schostakowitsch gewidmet ist, erhält angesichts des wachsenden Antisemitismus in Deutschland und des Terrorangriffs der Hamas in Israel eine besonders berührende Bedeutung. Den Auftakt bildet Ravels Kaddisch, ein jüdisches Trauergebet, das die aktuelle Stimmung widerspiegelt.
Levit, der für sein Engagement für Menschenrechte ausgezeichnet wurde – unter anderem vom Internationalen Auschwitz-Komitee und mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland –, sieht sich zunehmend mit Opportunisten und Feigheit konfrontiert, wie er sie in solchen Zeiten in Deutschland erwartet. Kürzlich trat er bei der Einweihung der Reichenbach-Synagoge in München auf, wo Bundeskanzler Friedrich Merz während seiner Rede in Tränen ausbrach – ein Zeichen für die emotionale Wucht des Moments.
Levit stimmt dem Staatsoperndirektor Sergej Růžička zu, dass die Absage des Konzerts von Lahav Shani in Belgien einem vorauseilenden Gehorsam gegenüber einem antisemitischen Mob in Deutschland gleichkam. Dennoch hält er Merz’ Rede für aufrichtig, doch die Notwendigkeit von Polizeischutz für jüdisches Leben heute sei "unsäglich".
Die Konzertreihe, die vom 17. bis 22. Oktober stattfindet, ist eine Feier des Lebens und eine Hommage an die Betroffenen der jüngsten Ereignisse im Gazastreifen. Levits jüdisches Erbe, das für ihn seit dem Hamas-Terrorangriff noch mehr an Bedeutung gewonnen hat, treibt sein Engagement und seine Musik an. Mit Ravels Kaddisch als Eröffnung setzt er einen kraftvollen und emotionalen Akzent – ein Zeichen von Widerstandsfähigkeit und Hoffnung.

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