Gewalttätige Schlägereien beenden zwei regionale Jugendfußballspiele in Deutschland

Schlägereien bei A-Junior Kreisliga-Spielen - Gewalttätige Schlägereien beenden zwei regionale Jugendfußballspiele in Deutschland

Zwei regionale Fußballspiele der U19 in Hanau und Neu-Isenburg wurden am Wochenende nach gewalttätigen Schlägereien abrupt abgebrochen, wie aus Polizeiberichten hervorgeht. In Hanau setzte sich eine Partie zwischen den Juniorenmannschaften von Klein-Auheim und Egelsbach trotz einer Rangelei auf dem Platz zunächst fort. Ein Spieler der Egelsbacher Jugend wurde als Hauptaggressor identifiziert. Unterdessen wurde in Neu-Isenburg ein Spiel zwischen den Junioren und der Mannschaft aus Mainflingen nach einer Massenschlägerei abgebrochen, die sich nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung entzündet hatte. Bei dem Vorfall kam es zu drei Körperverletzungsdelikten und 29 Beleidigungen. Die Ermittlungen der Polizei laufen noch, doch wurden bisher keine Angaben zu den Beteiligten der Ausschreitungen bei beiden Spielen gemacht. Die Vorfälle werfen Fragen nach dem Verhalten der Fußballspieler und der Sicherheit der Schiedsrichter im regionalen Jugendfußball auf. Die Behörden prüfen die Geschehnisse und erwägen Maßnahmen, um künftig solche Zwischenfälle zu verhindern.