Frankfurts Euro-Zeichen bleibt am Willy-Brandt-Platz erhalten – neue Finanzierung gesichert
Einigung über das Euro-Schild in Frankfurt - Frankfurts Euro-Zeichen bleibt am Willy-Brandt-Platz erhalten – neue Finanzierung gesichert
Einigung über das Frankfurter Euro-Zeichen
Einigung über das Frankfurter Euro-Zeichen
Einigung über das Frankfurter Euro-Zeichen
- Dezember 2025, 02:38 Uhr
Frankfurts ikonische 14 Meter hohe Euro-Zeichen-Skulptur bleibt am Willy-Brandt-Platz stehen. Seit ihrer Aufstellung im Jahr 2001 verkörpert das Wahrzeichen den Status der Stadt als finanzielles und politisches Zentrum der Euro-Zone. Heute werden Beamte Details des neuen Erhaltungskonzepts vorstellen.
Die Zukunft der Skulptur war 2022 ungewiss, als der Frankfurter Kulturausschuss erwog, sie zu versteigern. Finanzierungsengpässe und der Rückzug von Sponsoren hatten das Wahrzeichen in Gefahr gebracht. Ein vorübergehender Sponsoring-Vertrag noch im selben Jahr sicherte seinen Verbleib – doch die langfristige Finanzierung blieb ungeklärt.
Heute werden städtische Vertreter im Institut für Stadtgeschichte um 10:30 Uhr die endgültige Vereinbarung präsentieren. Erwartet werden Teilnehmer der Europäischen Zentralbank, des EU-Frankfurt-Verbands sowie des städtischen Kulturausschusses. Auch der Künstler Ottmar Hörl wird voraussichtlich an der Bekanntgabe teilnehmen.
Die Skulptur entstand ursprünglich zur Einführung des Euro und symbolisiert dessen Rolle für die europäische Einheit. Über zwei Jahrzehnte hinweg entwickelte sie sich zu einem Zeichen für Frankfurts wirtschaftliche Bedeutung und die allgegenwärtige Präsenz der Gemeinschaftswährung.
Die neue Vereinbarung garantiert den weiteren Verbleib des Euro-Zeichens in der Stadt. Die Verantwortlichen werden erläutern, wie die Instandhaltung künftig finanziert wird. Das Wahrzeichen bleibt damit eine sichtbare Erinnerung an Frankfurts Verbindung zur europäischen Finanzgeschichte.
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