Doppelschlag in Bad Homburg: Raubüberfälle mit Attrappen-Waffen innerhalb weniger Tage

Bewaffneter Raub mit Imitationsfeuerwaffe - Verkäuferin leicht verletzt - Doppelschlag in Bad Homburg: Raubüberfälle mit Attrappen-Waffen innerhalb weniger Tage

Bad Homburg erschüttert von zwei Raubüberfällen mit ungeladenen Waffen innerhalb kurzer Zeit

Im November 1998 wurde Bad Homburg von zwei Raubüberfällen innerhalb kurzer Zeit erschüttert, bei denen jeweils eine Schusswaffe ohne scharfe Munition zum Einsatz kam. Zunächst überfiel Klaus N. eine Bank und erbeutete 12.000 D-Mark, bevor er sich der Polizei stellte. Später wurde ein Geschenkeladen von zwei Männern überfallen, wobei die Verkäuferin leicht verletzt wurde.

Der dreiste Bankraub von Klaus N. begann damit, dass er eine Waffe zog – später stellte sich heraus, dass sie nicht geladen war. Obwohl er den Alarm auslöste, ergab er sich noch vor Eintreffen der Polizei. Die Beute belief sich auf 12.000 D-Mark.

Bei einem separaten Vorfall drangen zwei Männer mit einer Signalpistole bewaffnet in ein Bad Homburger Geschenkgeschäft ein. Die allein anwesende Verkäuferin erlitt leichte Verletzungen. Die Täter erbeuteten eine geringe Bargeldsumme und zwangen die Frau, ihnen Zigaretten zu übergeben. In ihrer Eile ließen sie die Signalpistole am Tatort zurück.

Beide Raubüberfälle in Bad Homburg wurden mit ungeladenen Waffen verübt. Während sich Klaus N. nach dem Bankraub stellte, flüchteten die beiden Männer aus dem Geschenkeladen und ließen ihre Waffe zurück. Die Verkäuferin kam mit leichten Verletzungen davon und hatte Glück im Unglück.