145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur bekommt Aufwind
145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur bekommt Aufwind
145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur erhält Aufschwung
145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur erhält Aufschwung – 145 Millionen Euro eröffnen neue Möglichkeiten
- Dezember 2025, 09:31 Uhr
Wiesbaden hat 144,6 Millionen Euro aus Bundesmitteln für die Umsetzung großer städtischer Projekte gesichert. Die Gelder stammen aus dem Sondervermögen Infrastruktur, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr verwaltet wird. Da keine Vorfinanzierung erforderlich ist, kann die Stadt sofort mit Sanierungen, Erweiterungen und der intelligenten Neugestaltung von Infrastruktur beginnen.
Die Mittel fließen in zwei Tranchen: 3 Milliarden Euro werden 2025 bereitgestellt, weitere 1,7 Milliarden Euro folgen 2029. Hessens Finanzminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz betonte, dass die lokale Politik über die Verteilung entscheidet. Dieses Vertrauen in die kommunale Selbstverwaltung soll sicherstellen, dass die Projekte den tatsächlichen Bedürfnissen der Stadt entsprechen.
Die Fördergelder können vielseitig eingesetzt werden – etwa für Schulen, Straßen oder die digitale Infrastruktur. Auch Feuerwehr, Sporteinrichtungen und öffentliche Plätze profitieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Maaraue in Kostheim, wo Hochwasserschutzmaßnahmen und die Aufwertung als Naherholungsgebiet geplant sind. Neben baulichen Verbesserungen zielt die Investition auf Lebensqualität, Wirtschaftswachstum und Resilienz ab. Zudem fließen Mittel in Bildung und soziale Dienstleistungen, um kommunale Träger bei der besseren Versorgung der Bürger zu unterstützen.
Die 144,6 Millionen Euro beseitigen finanzielle Hürden für Wiesbadens Entwicklungsvorhaben. Nun können dringend benötigte Infrastrukturprojekte und Gemeinschaftsflächen zügig realisiert werden. Langfristig sollen die Mittel sowohl öffentliche Dienstleistungen als auch die urbanen Lebensbedingungen nachhaltig verbessern.
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