1 Million Euro für die Renovierung des Wiesbadener Maaraue-Freiluftbads

1 Million Euro für die Renovierung des Wiesbadener Maaraue-Freiluftbads

1 Million Euro für die Sanierung des Wiesbadener Maaraue-Freibads

Teaser: Das Land Hessen unterstützt die Sanierung des Freibads Maaraue in Wiesbaden mit einer Million Euro. Nach 57 Jahren muss der Bereich um die Becken erneuert werden.

19. Dezember 2025, 08:08 Uhr

Das Wiesbadener Maaraue-Freibad erhält eine Fördersumme von einer Million Euro vom Land Hessen für dringend notwendige Sanierungsarbeiten. Die Mittel wurden im Rahmen des Schwimmbäder-Investitions- und Modernisierungsprogramms Plus (SWIMplus) bewilligt und sollen die seit 1968 genutzten, in die Jahre gekommenen Anlagen modernisieren. Staatssekretärin Dr. Sonja Optendrenk überreichte den Förderbescheid am 18. Dezember 2025 offiziell an Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

Im Fokus der Sanierung stehen die stark abgenutzten Flächen rund um die Beckenbereiche, darunter das Sprungbecken sowie die Schwimmer- und Nichtschwimmerzonen. Diese Bereiche sind seit der Eröffnung vor 57 Jahren kontinuierlich in Betrieb und bedürfen nun einer grundlegenden Überarbeitung.

Die Finanzierung wurde durch eine gemeinsame Initiative der Wiesbadener Bäderbetrieb GmbH und der Stadtverwaltung gesichert. Die Freigabe der Mittel erfolgte durch Oberbürgermeister Mende noch am Tag der Bekanntgabe. Optendrenk betonte die Bedeutung öffentlicher Bäder als „unverzichtbaren Bestandteil der kommunalen Infrastruktur“ und verwies auf ihre Rolle in der Schwimmausbildung, im Vereinsleben, in der Gesundheitsförderung und als sozialer Begegnungsort. Mende, der zugleich Sportdezernent ist, unterstrich, dass die Förderung dazu beitrage, die lokale Infrastruktur zu erhalten und den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zum Schwimmsport zu sichern.

Die eine Million Euro aus dem hessischen SWIMplus-Programm fließen in die Modernisierung zentraler Bereiche des Maaraue-Bads. Ziel der Maßnahmen ist es, die Lebensdauer der Anlage zu verlängern und sie für kommende Generationen funktionsfähig zu halten. Mit der Unterstützung von Land und Stadt können nun die konkreten Bauplanungen vorangetrieben werden.